Kampf gegen Windmühlen – Macht was ihr wollt

Hallo liebe Welpen,

dies ist ein Blog, der gemeinsam von Hati und Gerry verfasst wurde.
Wir geben auf. Wir haben keine Lust mehr. Es funktioniert nicht, wenn man privat auf Leute zugeht. Es funktioniert nicht, wenn wir öffentlich werden. Es funktioniert gar nicht.

Warum?

Solange sich Leute, die von Ungerechtigkeiten betroffen sind, nicht erheben und wirklich sagen, was passiert ist oder andere Schritte gehen, um ihre Ungerechtigkeit aus dem Weg zu räumen, bringt das alles nichts.
Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, für Leute da zu sein, die Hilfe brauchen. Das werden wir weiterhin sein.

Wir werden jedoch nicht mehr versuchen, eure Ungerechtigkeiten zu erledigen. Und schon gar nicht mehr solche großen. Wenn ihr das in Zukunft von uns erwartet, dann macht euren Kram bitte alleine.
Wir haben ehrlich gesagt keine Lust mehr, uns als Lügner betiteln zu lassen oder dass uns gedroht wird, in jeglicher Form. Wir sind auch am Ende mit unserem Latein. Das Problem ist schlichtweg: Selbst wenn wir eure Probleme, die euch so belasten, an die Öffentlichkeit bringen und ihr nicht vernünftig dazu steht, wird sich nie was ändern.

Die Bullys werden weiter machen. Ungeschoren. Die wirklichen Lügner werden weiter über euch schlechte Dinge erzählen. Und die die euch helfen, hören irgendwann auf, weil ihr nicht aufsteht.

Vorallem haben wir keine Lust euch zu helfen, wenn ihr auf zwei Hochzeiten gleichzeitig versucht zu tanzen. Auf der einen Seite so tun als würdet ihr etwas gegen Person Xy haben, aber gleichzeitig ist mit der Person alles Friede-Freude-Eierkuchen im Privatchat. Entscheidet euch für eine Seite. Alles andere führt dazu, dass ihr irgendwann von beiden Seiten allein gelassen werdet. Wir lassen uns nicht dazu herab euer Spielball zu sein. Zu keiner Zeit. Von niemandem!
Das was getan wurde, ist weiterhin nicht zu entschuldigen. Bei der Meinung bleiben wir. Aber Leute gegeneinander auszuspielen und stellenweise frech anzulügen ist unterstes Niveau. Und auch wenn wir uns gerne herab begeben: Auf dieses Niveau gehen wir zu keiner Zeit.

Wir sind keine Lügner

Viele werden jetzt sagen »Haha. Die haben also doch gelogen!«. Nein. Haben wir nicht. Aber wir haben keine Lust mehr. Nein. Das ist falsch. Wir haben keine Kraft, mehr für euch diesen sinnlosen Kampf zu führen, nachdem unsere Kraft schon aufgebraucht ist, um euch aus euren Löchern zu ziehen.
Zumal der Kampf offensichtlich nicht ganz so offen uns gegenüber von den Betroffenen war, auf beiden Seiten. Es steht Aussage gegen Aussage. Screenshots gegen Screenshots. Und wir haben uns dazu entschlossen eher dafür zu Sorgen, dass dies nun endlich ein Ende findet. Ein Monate andauernder Krieg der nun Ruhe finden soll.

Wir werden weiter helfen. Aber nicht mehr auf diesem Wege wie bisher. Wenn wir uns in einem Blog in Zukunft zu der Community äußern, dann generell ohne Namensnennung. Wir werden niemanden mehr erwähnen, sondern nur allgemein Dinge mitteilen, die uns zugetragen werden, oder aufgefallen sind.

Es wird also nicht mehr »xxx hat gemacht« heißen, sondern, »Wir haben mitbekommen, dass…«.

Eine Nachricht an Beakz

„Hey Beakz,

es ist so viel passiert. Zwischen uns. Zwischen anderen. Und ich bleibe der Auffassung, dass es nicht richtig war, was du getan hast.
Jedoch entschuldige ich mich dafür, dass ich Dir gegenüber weiter freundlich war, obwohl ich das nicht hätte sein dürfen. Das war falsch. Ich war verletzt und konnte in den Augenblicken nicht anders denken.

Mit dieser Nachricht, will ich ein Ende schaffen. Keine öffentliche Hetze mehr. Von mir nicht und auch von dir nicht. Gehen wir ab heute getrennte Wege. Ich will nach vorne schauen und das sollte ich auch. Und das werde ich auch. Ich werde mit dem Kapitel endlich abschließen und es hinter mir lassen.

Du weißt wer.“

Mit dieser Entschuldigung sollte das Kriegsbeil auf allen Seiten endlich begraben werden. Dem zur Folge haben wir beschlossen, die Beiträge von Hati und Gerry wieder unter Verschluss zu setzen.

Das bedeutet, dass sie für die Öffentlichkeit nicht mehr Einsehbar sein werden. Und alle beteiligten, sollten darüber nachdenken, endlich Ruhe einkehren zu lassen. Der eine Redet nicht mehr mit / über den Anderen und jeder macht sein Ding. Und das sollte ab sofort so sein und nicht erst in ein oder zwei Tagen.

Abschluss

Auch haben wir keinen Bock mehr, dass sich Leute permanent in sich selbst widersprechen. Wir haben besseres zu tun als unsinnige Diskussionen zu führen, die eh keine Einsicht hervorbringen, sondern nur noch mehr Hass. Und das möchten wir nicht mehr.
Außerdem möchte ich (Gerry) nicht mehr, dass ich, nachdem ich etwas versucht habe zu helfen, von denen angeranzt werde, denen ich geholfen habe. Denn das geht gar nicht.

Wir werden wieder in den Untergrund zurückkehren. Dort wo wir bisher waren. Wo uns keiner kennt. Wo wir weiter Lack saufen können. (gern geschehen Untergrundheld)! Wo wir ungestört die aufpäppeln können, die nicht zurecht kommen.

Wir werden nicht aufhören für das einzustehen, was wir in einer Community sehen wollen. Aber wir werden anders Kämpfen. Und wir werden Laut sein!

Anfeindungen in den Kommentaren dieses Beitrags werden nicht zugelassen. Wir wollen, dass Ruhe einkehrt.

Hati und Gerry

P. S.: Die Kommentarsektionen aller Blogs bzgl. bestimmter Personen werden mit diesem Blogeintrag geschlossen. Kämpft eure Kriege allein!

P. P. S.: Gerrys Welpen wird euch weiterhin offen stehen.

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1 Kommentar zu „Kampf gegen Windmühlen – Macht was ihr wollt“

  1. In dem Zusammenhang kann ich nur nochmals auf Hilfe zur Selbsthilfe hinweisen. Andere Leute können einem zwar helfen, einem einen kleinen Schubs in die richtige Richtung geben, manchmal auch mehrere. Aber den Willen dazu kann einem niemand anderes einpflanzen, Veränderung kommt nur von einem selbst.

    Das mag für viele wie ein Klischee klingen a la „einfach mal umarmen und gut ist“, aber es ist wesentlich mehr als das. Leute können einem aufhelfen, dafür sorgen, dass man nicht wieder fällt, aber gehen muss man letztendlich alleine. Und es ist dieser Funke, den die Leute versuchen in einem zu wecken.

    Ich spreche nun allgemein und aus eigener Erfahrung: Lasst euch nicht runter ziehen. Ich bleibe dabei, dass es immer jemanden geben wird, der hilft. Aber wie es bei euch auch ist, ist es bei den Helfern genauso: Irgendwann sind auch die am Ende ihrer Kräfte. Ich bin selbst jemand, der sich leider viel zu häufig aufopfert, und dabei gerne mal über seine eigenen Grenzen geht. Und auch ich war mal in der Situation, dass ich mich ständig hilfesuchend an gute Leute gewandt habe. Das will ich aber beides aktiv versuchen zu vermeiden, denn das tut weder mir gut, noch anderen. Alles, was ich aktuell tue, schaffe ich größtenteils aus eigener Kraft.

    Ab und zu darf man auch mal egoistisch sein. Sagen „jetzt bin ich mal wichtiger“, solange es in Maßen geschieht. Das ist so eine Sache, die ich selbst über viele Jahre wieder neu lernen musste und die ich auch einigen anderen guten Freunden ans Herz lege.

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