Gerry 365 #320: 16.11. – „Du quälst dich also durch den Tag?“

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Einer meiner Kolleginnen und ich, haben heute früh ein bisl geschnackt schriftlich. „Wie gehts dir?“ „Blabla und dir?“… Das Übliche. Bei ihr bin ich jedoch immer ehrlich. Ich hab ihr gesagt, dass es mir eher nich so geht.
Auf Nachfrage sagte ich, dass ich irgendwie deprimiert bin, keine Ahnung habe warum und mich daher eher … meh fühle. Daraufhin Kam ein Satz von ihr, der auch den Titel dieses Blogs ziert.

„Und dann quälst du dich durch den Tag?“

Und die Frage, ob es einen Auslöser gab. Ich, so trocken wie nur geht, habe mit „nö“ geantwortet. Und wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, mach ich das ja regelmäßig. Ich sehe auch keinen Grund darin, nicht zu arbeiten, nur weil ich deprimiert bin und mein Kopf mir deswegen etwas Probleme macht.
Und gerade weil mir mein Kopf so Probleme macht diese Woche, habe ich auch den Termin mit meiner Hausärtztin verschoben auf Anfang Januar. Einfach, weil ich mich nicht dazu in der Lage fühle, diesen wahrzunehmen diese Woche. Es geht ja um das, was ich beim ANGST-Projekt, am Ende von Staffel zwei, als Vermutung ausgesprochen habe. Doch so, wie mein Kopf gerade funktioniert, möchte ich das Gespräch einfach nicht führen.

Allgemein geht es mir heute also nicht gut. Zudem haben sich schon früh Kopfschmerzen dazu gesellt, die meinen Tag heute noch besonders „angenehm“ haben sein lassen. Wuhu. Ich könnt kotzen. Aber gut. That’s Life.
Ein Glück sind Kopfschmerzen bei mir etwas seltener geworden und meist schaffe ich es, sie wegzuschlafen. Und das versuche ich auch heute. Hab mich aus Arbeit ausgeklinkt, war schnell beim Hautarzt, wegen neuen Medikamenten und werde mich nun ausruhen und hoffen, dass morgen der Tag ohne Kopfschmerzen und mit 20% weniger „deprimiert sein“ beginnt.

Um aber auszuruhen, muss ich diesen Blog an dieser Stelle jedoch beenden.

Gerry

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2 Kommentare zu „Gerry 365 #320: 16.11. – „Du quälst dich also durch den Tag?““

  1. Höre dir deine Lieblingsmudik an, die dich an schönes erinnert. Guck dir einfach heute fröhliche Sachen an. Vielleicht kommen dann diese 20% Fröhlichkeit hinzu.

    1. Das du deinen Termin verschieben musstest ist schade, er hätte dir bestimmt geholfen und anschließende Sachen müssen ja nicht direkt sein.
      Manchmal hilft auch grade dieser negative Moment dann Sachen raus zulassen, die man sonst vielleicht für sich behält. Aber werde erstmal mit dir selbst im reinen, bevor du das angehst.

      Zum Abschalten oder runterkommen hilft mir meistens, entweder vonanderen abschalten (also Handy und co mal weg und etwas für mich tun) oder eben Sachen machen und hören die mich aufheitern.
      Wobei bei Kopfschmerzen es eher Ruhe und Schlaf ist dogger4Comfy

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